Sender und Empfänger: Durch Ernährungskommunikation werden auch Werte und Einstellungen in Bezug auf Nachhaltigkeit vermittelt. © RyanKing999 / iStock / Thinkstock
Sender und Empfänger: Durch Ernährungskommunikation werden auch Werte und Einstellungen in Bezug auf Nachhaltigkeit vermittelt. © RyanKing999 / iStock / Thinkstock

Dezember-Ausgabe: Fortbildung zu chronisch-entzündlichen Erkrankungen

  • 11.12.2017
  • News
  • Redaktion

Die letzte Ausgabe dieses Jahres ist startklar zur Auslieferung und kommt unter anderem mit einer neuen Fortbildung und dem zweiten Teil zu Vitamin K, in dem dessen extrahepatischen Funktionen näher beleuchtet werden. Im Special dreht sich alles um Ernährungskommunikation und Nachhaltigkeit.

Chronisch-entzündliche Erkrankungen werden immer öfter diagnostiziert. Sie haben eine hohe Relevanz durch den starken Leidensdruck der Patienten und die direkten wie auch indirekten Kosten für das Gesundheitswesen und damit für die Gesellschaft. Da Morbus Crohn, rheumatoide Arthritis sowie Psoriasis vulgaris zu den häufigsten autoinflammatorischen Erkrankungen in den großen Organsystemen Gastrointestinaltrakt, Gelenke und Haut gehören, werden diese in der aktuellen Ausgabe detailliert dargestellt (ab S. M699).

Wie das Dezember-Special zeigt, bietet sich das Konzept der Nachhaltigkeit als Orientierungsrahmen für Ernährungskommunikation an, um das Phänomen „Ernährung“ umfassend zu diskutieren und zur Klärung der Frage beizutragen, wie wir uns in Zukunft ernähren wollen. Die Autorinnen Jasmin Godemann und Tina Bartelmeß stellen das junge Forschungsfeld der sozialwissenschaftlichen Ernährungskommunikationsforschung vor und zeigen anschlussfähige Kommunikationsmöglichkeiten auf (ab S. M692).

Außerdem in diesem Heft
Dezember-Cover. © UZV
Dezember-Cover. © UZV

Wissenschaft und Forschung: Im zweiten Teil des Artikels zu Vitamin K (Teil 1 Ausgabe 11/2017) werden die extrahepatischen Funktionen näher beleuchtet. Es liegen zahlreiche neuere Hinweise vor, dass ein suboptimaler Vitamin-K-Status mit negativen Auswirkungen auf die kardiovaskuläre und die Knochengesundheit assoziiert ist (ab S. M678)

In dem Beitrag "Nutri-Score: Effektivität der in Frankreich eingeführten Nährwertkennzeichnung" berichten Chantal Julia und Serge Hercberg über die fünfstufige Farbskala, die auf der Vorderseite von Lebensmittelpackungen (front-of-pack, FOP) aufgedruckt ist. Sie soll einerseits die Verbraucher dazu anregen, sich beim Einkauf für gesündere Lebensmittel zu entscheiden, anderseits soll sie Herstellern einen Anreiz bieten, ihre Produkte zu reformulieren und gesündere Varianten anzubieten (ab S. M685).

Ernährungslehre & Praxis: Eigentlich scheint alles ganz einfach zu sein: „Man muss nur anders essen und sich mehr bewegen.“ Diese Empfehlung kennen vermutlich viele Eltern übergewichtiger Kinder. Und sie wissen auch, dass es in Wirklichkeit überhaupt nicht so einfach ist und dass die obige Empfehlung oft nicht zu dem gewünschten Ergebnis führt. Familien mit übergewichtigen Kindern haben oft bereits viele Veränderungsversuche hinter sich und sind noch nicht am Ziel angekommen. Agnes Streber informiert in Ernährungslehre & Praxis über den ganzheitlichen und systemischen Ansatz des KinderLeicht-Abnehmprogramms (Supplement).



Verlosung: Auf der vorletzten Seite des Ausgabe finden Sie unsere Cover-Aktion. Nennen Sie uns Ihr Lieblingscover aus 2017 und gewinnen Sie eines von 20 Sonderheften „Ernährungsberatung“. So geht's: Bis 20.1.2018 eine Mail mit dem Betreff „Lieblingscover 2017“ und der jeweiligen Heftnummer (XX/2017) an kontakt@ernaehrungs-umschau.de senden. Viel Glück!

Viel Freude beim Lesen des Heftes wünscht Ihnen das Team der ERNÄHRUNGS UMSCHAU!

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