Hip-Hop kann pädagogisch als zielgruppengerechte Ernährungsbildungsmaßnahme genutzt werden. © AntonKustsinskiArt /iStock/Getty Images Plus

Aktuell in Heft 6: Hip-Hop & Food: Wie können benachteiligte Kinder und Jugendliche mit Ernährungsbildung erreicht werden? Das Projekt KlimaFood testet neue Ansätze.

  • 19.06.2023
  • News
  • Redaktion

Die Ernährungsmuster junger Menschen mit niedrigerem sozioökonomischen Status und aus bildungsfernen Milieus weichen häufig von einer gesundheitsförderlichen und klimafreundlichen Ernährung ab. Gleichzeitig weist diese Gruppe ein höheres Risiko für ernährungsmitbedingte Erkrankungen auf. Es ist daher sinnvoll freizeitbezogene Lebenswelten, wie Jugendzentren, als Lernort für Ernährungsbildung zu sehen. Ebenso kann Hip-Hop pädagogisch genutzt werden, um Kompetenzen von Kindern und Jugendliche zu fördern.

Der Peer-Review-Beitrag von Paul Denkhaus et al. im aktuellen Heft stellt das Projekt KlimaFood vor, welches Hip-Hop und Ernährungsbildung miteinander verschränkt. Während eines 4-tägigen Workshops wurde Kindern und Jugendlichen Grundwissen in den Bereichen Hip-Hop, Songwriting und Musikvideodreh in Kombination mit Ernährungswissen und klimafreundlichem Ernährungsverhalten vermittelt. Beobachtungen während des Pilotprojektes zeigen u. a. Chancen zur Kompetenzerweiterung und Interessensteigerung am Kochen.

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