Der Baobab-Baum gehört mit seinen vitamin- und mineralstoffreichen Früchten zu den wichtigsten Obstbäumen in Subsahara-Afrika. © tuk69tuk/iStock/Getty Images Plus
Der Baobab-Baum gehört mit seinen vitamin- und mineralstoffreichen Früchten zu den wichtigsten Obstbäumen in Subsahara-Afrika. © tuk69tuk/iStock/Getty Images Plus

Aktuell in Heft 8: Baobab

  • 26.08.2019
  • News
  • Redaktion

Der Baobab-Baum, auch Afrikanischer Affenbrotbaum genannt, hat eine jahrhundertalte Geschichte in der Natur Afrikas. Das Potenzial für die Ernährung ist sowohl auf den heimischen als auch auf den nicht heimischen, internationalen Märkten lange Zeit verkannt worden. Bisher ist zudem unzureichend erforscht, wie sich die Mikronährstoffe der Baobab-Frucht auf die menschliche Gesundheit auswirken. Was spricht für den Verzehr der exotischen Frucht – und was dagegen?

Maike Schnermann promoviert an der Universität Bonn zum Konsum von Baobab-Früchten bei Kindern in Kenia. In „Ernährungspraxis & Diätetik“ widmet sich die Ernährungswissenschaftlerin der Ernährungsrelevanz von Baobab. Der Afrikanische Affenbrotbaum gilt als einer der wichtigsten einheimischen Obstbäume Afrikas. Nahezu alle Bestandteile (Rinde, Blätter, Früchte etc.) sind als Lebensmittel, in der Medizin oder im Handwerk nutzbar.

Viele Studien haben bereits den hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt des Baobab-Fruchtfleischs belegt. Im Vergleich zu anderen wichtigen Obstbäumen in Subsahara-Afrika hat es den geringsten Wassergehalt, aber den höchsten Gehalt an Energie, Kohlenhydraten, Ballaststoffen und Mineralstoffen wie Magnesium.

Schnermann beschreibt die Einsatzmöglichkeiten von Baobab, auch in der Anreicherung von anderen Lebensmitteln, und setzt sich neben den nutritiven Faktoren ebenso mit den im Fruchtfleisch enthaltenen antinutritiven Faktoren auseinander. Welchen Einfluss der Baobab-Verzehr auf glykämische Reaktionen und den Fettstoffwechsel des Menschen hat und wie sich die Frucht bzw. der ganze Baum für die Ernährungssicherung einsetzen lässt, können Sie in der August-Ausgabe lesen.

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