Die Originalveröffentlichung von Joop de Boer und Harry Aiking analysiert Erfolgsfaktoren für langfristige Veränderungen der Ernährungsweise und der öffentlichen Einstellung hierzu. © Boonyachoat/iStock/Getty Images Plus

Aktuell in Heft 8: Schlüsselfaktoren zur Legitimation einer Ernährungsumstellung von tierischen hin zu pflanzlichen Proteinquellen

  • 30.08.2021
  • News
  • Redaktion

Eine Wende hin zu einer gesünderen und nachhaltigeren Ernährung wird derzeit noch durch die anhaltende Vorliebe für Fleisch erschwert. Ohne eine (weltweite) Umstellung der Ernährungsweise wird es jedoch nicht gelingen, Klimaschutz und die Bekämpfung ernährungs(mit)bedingter Erkrankungen voranzubringen. Aber wie lassen sich gesetzliche Maßnahmen hierzu legitimieren? Wie gelingt der gesellschaftliche Wandel?

Die Autoren machen deutlich, dass Vorschläge für eine Ernährungswende ohne breite gesellschaftliche Legitimation durch eine Veränderung gesellschaftlicher Normen, die pflanzlichen Proteinquellen den Vorzug vor tierischen Proteinquellen geben,
zu kurz greifen werden. Entscheidend für den Erfolg sind das Verständnis von Legimitation in Bezug auf Autorität, moralischer Bewertung, Vernunft und Story-Logik. Aus psychologischer und linguistischer Perspektive wird deutlich, wie Umstellungen gelingen können und welche gesellschaftlichen Mechanismen solch langfristigen Prozessen zugrunde liegen.
Die begutachtete Originalveröffentlichung von Joop de Boer und Harry Aiking können Sie in Rubrik „Peer Review“ der Augustausgabe lesen.


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