In-vitro-Fleisch: Lösung unserer „Fleisch-Probleme“?
- 30.01.2018
- News
- Redaktion
Im Jahr 2013 präsentierten niederländische Wissenschaftler den ersten In-vitro-Fleisch-Burger aus Rinderstammzellen. Die technologische Innovation soll die Möglichkeit bieten, die negativen Auswirkungen der Fleischproduktion und des Fleischkonsums zu reduzieren. Jedoch ist eine Produktion im großen Maßstab noch nicht möglich und auch die Frage der Verbraucherakzeptanz ist offen.
Silvia Woll und Inge Böhm stellen den Herstellungsprozess von In-vitro-Fleisch vor und gehen auf Problemfelder, Vorteile und Visionen von interviewten Stakeholdern ein. So ist zum Beispiel bisher nur die Produktion von Muskel-, nicht aber von Fettzellen möglich. Zudem können noch keine zusammenhängenden Fleischstücke wie ein Steak produziert werden. Wie die Verbraucherakzeptanz mit Hinblick auf Natürlichkeit oder Künstlichkeit ausfällt, ist fraglich. Als Vorteile dieser neuen Technologie werden unter anderem Aspekte der Umwelt- und Tierfreundlichkeit sowie Lebensmittelsicherheit beleuchtet.
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