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Getreide zählt zu den wichtigsten Handelsgütern. © IakovKalinin / iStock / Thinkstock

Aktuell im Heft: Weizen und verwandte Getreide als Krankheitsursache – botanische Grundlagen

  • 03.04.2017
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Im fünften Teil der Reihe „Lebensmittelallergene" widmet sich Autor Rolf Steinmüller der botanischen Verwandtschaft von Getreide. Ziel ist es, ein besseres Verständnis der Zusammenhänge von Lebensmittelallergien hinsichtlich dieser Lebensmittelgruppe zu vermitteln.

Getreide, vor allem Weizen, Reis und Mais, zählt zu den wichtigsten Handelsgütern und macht mengenmäßig den Hauptbestandteil der menschlichen Ernährung aus. Neben des guten Backverhaltens aus Weizen hergestellter Mehle gibt es weitere Gründe für den weltweiten Vormarsch von Weizen: Hierzu zählen etwa der so genannte Freidrusch und die genetische Stabilität des Getreides. Rolf Steinmüller beschreibt einige der wichtigsten Weizenformen – Einkorn, Emmer, Dinkel, Kamut, Saat- oder Weichweizen – und erläutert deren Anwendungsgebiete. Zusätzlich finden die Getreidearten Roggen, Triticale, Gerste und Hafer Erwähnung. Hierbei hebt sich Roggen durch eine im Vergleich zu Weizen deutlich größere Winterhärte hervor.

Die von Menschen geschaffene Kulturpflanze Triticale hingegen zeichnet sich durch einen verbesserten Getreideanbau auf Standorten mit geringerer Bodengüte aus. Gerste zählt zu den ältesten Getreidearten und ist aufgrund ihrer überwiegenden Verwendung als Tierfutter und Braugerste das zweitwichtigste Körnergetreide im deutschen Anbau. Da im Hafer ernährungsphysiologisch wertvolle Inhaltsstoffe vorzufinden sind, erfreuen sich Haferprodukte einer steigenden Tendenz in der Produktion.



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