14. Dreiländertagung der DGE, ÖGE und SGE: Kontroverse Ernährungsthesen – großes Interesse
- 04.10.2016
- News
- Redaktion
Die wissenschaftliche Leitung des alle vier Jahre stattfindenden Kongresses übernehmen in diesem Jahr Prof. Ulrike Arens-Azevêdo vom Department Ökotrophologie an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Hamburg und der Herausgeber der ERNÄHRUNGS UMSCHAU, Prof. Dr. Helmut Heseker vom Department Sport & Gesundheit, Institut für Ernährung, Konsum und Gesundheit der Universität Paderborn.
Die Veranstaltung widmet sich dem Thema „Kontroverse Ernährungsthemen auf dem Prüfstand" blockweise: Im ersten Block am Donnerstag, 6. Oktober, geht es um Makronährstoffe wie Zucker, um die Referenzwerte für die Zufuhr von Fett und Protein sowie um die Rolle von systematischen Reviews und Meta-Analysen in der Evidenz-Bewertung. Auf der Ebene der Mikronährstoffe gehen Experten im zweiten Block auf die Knochengesundheit und den Zusammenhang mit Vitamin D, Calcium und Bewegung ein. Auch die Speisesalzzufuhr und Prävention chronischer Krankheiten sowie der Sinn oder Unsinn von Nahrungsergänzungsmitteln werden beleuchtet.
Der dritte Themenblock am Freitag, 7. Oktober, widmet sich kontrovers diskutierten Lebensmitteln wie Milch und Milchprodukten, rotem Fleisch und „Frei von“-Produkten. In einer abschließenden Podiumsdiskussion mit dem Titel „Geschmack versus Gesundheit – Brauchen wir neue Lebensmittel?“ diskutieren Vertreter aus Politik, Verbraucherschutz, Wirtschaft und Wissenschaft, ob veränderte Produktrezepturen zu einer gesundheitsfördernden Ernährung beitragen können.
Live-Streaming der Vorträge
Ein Anmeldung zur Veranstaltung ist leider nicht mehr möglich, da diese aufgrund der hohen Nachfrage bereits ausgebucht ist. Die ERNÄHRUNGS UMSCHAU ist an beiden Tagen vor Ort und wird via Twitter (@EUmschau) von der Veranstaltung berichten.
Außerdem wird die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) den Programmabschnitt „Kontrovers diskutierte Lebensmittel“ am Freitag ab 10:30 Uhr live streamen. Dazu einfach die Startseite der DGE aufrufen oder die Vorträge über Youtube mitverfolgen.
Weitere Informationen: www.dge.de
