Aktuell im Heft: Einfluss von Fisch und Omega-3-Fettsäuren auf chronische Erkrankungen
- 05.10.2015
- News
- Redaktion

Trotz seines gesundheitlich wertvollen Nährwertes wird Fisch in Deutschland deutlich weniger verzehrt als Fleisch. Die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfohlene wöchentliche Verzehrmenge von 80–150 g fettarmem und 70 g fettreichem Fisch wird von den Deutschen im Durchschnitt nicht erreicht.
Ein regelmäßiger Fischkonsum ging jedoch in zahlreichen epidemiologischen Studien mit einer Verringerung des Risikos für kardiovaskuläre Erkrankungen einher und könnte gerade in Deutschland, wo Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigste Todesursache sind, von großer Bedeutung sein. Die positive gesundheitliche Wirkung wird dabei insbesondere den in fettreichen Fischsorten, wie Lachs, Hering und Makrele, enthaltenen mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) zugesprochen.
In der aktuellen Übersichtsarbeit von Sonja Fischer und Professor Michael Glei von der Friedrich-Schiller-Universität in Jena wird die Datenlagen zur Wirkung dieser marinen Fettsäuren auf chronische Erkrankungen wie Hypertonie, Hyperlipidämie, Atherosklerose, Diabetes mellitus Typ 2 sowie Tumorerkrankungen, zusammengefasst und deren allgemeiner gesundheitlicher Nutzen bewertet.
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