Das Spurenelement Zink im Periodensystem. © Antoine2K / iStock / Thinkstock
Das Spurenelement Zink im Periodensystem. © Antoine2K / iStock / Thinkstock

Ernährungslehre: Aktuelles zu den Spurenelementen Selen, Zink, Mangan, Eisen und Jod

  • 06.02.2018
  • News
  • Redaktion

Mit welchen Themen befasst sich die internationale Wissenschaftsgemeinde im Bereich der Spurenelementforschung aktuell? Was ist in Bezug auf Ernährung, Medizin und Toxikologie relevant? Professor Friedrich Schöne von der Universität Jena berichtet in der Januarausgabe der ERNÄHRUNGS UMSCHAU vom vergangenen TEMA-Symposium (Trace Elements in Man and Animals) und präsentiert Ergebnisse aus der Forschung.

Eine norwegische Forschergruppe konnte zeigen, dass eine Selenunterversorgung das Risiko für Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht; in einer italienische Studie hingegen konnte kein Zusammenhang zwischen Selenzufuhr und dem Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen oder Krebs ermittelt werden. Andere Forschungsergebnisse sind klarer: So ergab eine zweijährige Zinksupplementation keine Verbesserung des Blutglukosestatus bei Typ-2-Diabetikern – was jedoch laut den Autoren auch an dem zuvor bereits guten Zinkstatus der Probanden liegen kann.

Diese und anderen Forschungsergebnisse präsentierten Wissenschaftler auf dem 16. internationalen TEMA-Symposium in Sankt Petersburg. Friedrich Schöne fasst die ernährungsrelevanten Ergebnisse des Symposiums in der aktuellen Ausgabe zusammen und geht auch auf potenziell toxische Spurenelemente wie Arsen, Cadmium (bei Rauchern) und die Bestimmung von Referenzbereichen für Haaruntersuchungen ein, mittels derer sowohl die Körperkonzentrationen von lebensnotwendigen als auch von toxischen Spurenelementen ermittelt werden sollen.

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