Scharfstoffe stehen auch in der Forschung im Fokus, bspw. aufgrund schmerzstillender und auch potenziell gewichtsreduzierender oder antikanzerogener Wirkungen. © phive2015/iStock/Getty Images Plus

Aktuell in Heft 7: Scharf

  • 24.07.2020
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  • Redaktion

Scharf ist kein Geschmacks-, sondern ein Schmerzreiz. Warum werden scharfe Gerichte dann trotzdem gerne verzehrt? Diese und andere Fragen, z. B. welche Lebensmittel welche scharfen Stoffe enthalten, die Physiologie hinter diesem „Sinn“ sowie potenzielle gesundheitliche Effekte und Anwendungsgebiete von Scharfstoffen, sind Gegenstand des Juli-Specials.

Die Geschichte von scharfen Lebensmitteln wie Ingwer, Pfeffer und Chili lässt sich tausende Jahre zurückdatieren. Der durch sie hervorgerufene scharfe Sinneseindruck löst keine Geschmacks-, sondern eine Schmerzwahrnehmung aus. Vermittelt wird dies über Scharfstoffe: z. B. Carbonsäureamide (Capsaicin, Piperin), Gingerole oder Senf- und Lauchöle.

Scharfstoffe reagieren mit zwei verschiedenen Nozi- bzw. Schmerzrezeptoren und lösen so das typische brennende Empfinden aus. Der bekannteste ist sicherlich Capsaicin, das sowohl im kulinarischen Bereich bekannt ist, aber auch im medizinischen Bereich im Fokus steht, z. B. aufgrund seiner schmerzstillenden und auch potenziell gewichtsreduzierenden oder antikanzerogenen Wirkungen.

Welche weiteren Wirkungen Capsaicin, Gingerolen, Allicin und anderen Scharfstoffen nachgesagt werden, welche belegt und sogar angewandt werden, beschreibt Dr. Jana Maria Knies im Juli-Special „Scharf“.

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