Die Nachfrage nach sowie die Produktion von veganen Ersatzprodukten aller Art und auch solchen für Fisch, Fischprodukte und Meeresfrüchte steigen in Deutschland und weltweit. © Aamulya/iStock/Getty Images Plus

Aktuell in Heft 11: Vegetarische/vegane Alternativen zu Fisch und Meeresfrüchten – Teil 1

  • 27.11.2023
  • News
  • Redaktion

Sowohl als Proteinquelle als auch als Lieferant von essenziellen n-3-Fettsäuren und gut bioverfügbaren Mikronährstoffen werden aquatische Lebensmittel zunehmend für ihre bedeutende Rolle in der weltweiten Ernährungssicherung anerkannt. Jana Knies gibt in dem zweiteiligen Special-Beitrag einen Überblick über vegetarische/vegane Alternativen zu Fisch und Meeresfrüchten aus Ernährungsperspektive.

Die Nachfrage nach sowie die Produktion von veganen Ersatzprodukten aller Art und auch solchen für Fisch, Fischprodukte und Meeresfrüchte steigen in Deutschland und weltweit. Teil 1 des Beitrags beschäftigt sich mit der aktuellen Marktlage von Fischersatzprodukten, geht auf die Hauptzutaten und positive sowie potenziell kritische Inhaltsstoffe ein.

Die Produktpalette von Fischersatzprodukten ist innerhalb der letzten Jahre stetig gewachsen. Aufgrund der Diversität sowohl der Produkte als auch der Rohstoffe als Grundlage innerhalb einer Produktart (z. B. Fischstäbchen), ist es nicht möglich, pauschal die Inhaltsstoffe und ggf. Zusatzstoffe oder Anreicherungen aufzulisten. Dies ist für Verbraucher*innen jeweils anhand der Zutatenliste bzw. Nährwertkennzeichnung des individuellen Produkts zu erkennen.
Oft bilden pflanzliche Proteine die Grundlage dieser Produkte. Zusatzstoffe – auch kritisch diskutierte – finden sich in einigen Produkten. Hinsichtlich des ernährungsphysiologischen Werts der Produkte kann aufgrund der unterschiedlichen Rezepturen keine allgemeine Aussage getroffen werden.
Grundsätzlich wird von Fachgesellschaften zu einer vielfältigen, pflanzenbasierten Ernährung, die auf einem geringen Verzehr hochverarbeiteter Lebensmittel basiert, geraten. Ab und zu Fischersatzprodukte in die Ernährung einzubauen kann aber als unproblematisch angesehen werden.

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