Ein zu hoher Salzkonsum kann sich negativ auf das Herz-Kreislauf-System auswirken. © chargerv8 / iStock / Thinkstock

Aktuell im Heft: Online-Fortbildung „Reduktion des Kochsalzkonsums in Europa“

  • 22.06.2015
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  • Redaktion

Brot und Salz gelten seit Jahrhunderten als kostbare Lebensmittel, die für Wohlbefinden, Sesshaftigkeit und Verbundenheit stehen. Redewendungen wie „das Salz in der Suppe sein“ zeigen, dass Salz ein wichtiger Bestandteil unserer Ernährung ist und ein Gericht erst vervollständigt und interessant macht. Lesen Sie im aktuellen Artikel zur Online Fortbildung u. a. mehr über die physiologischen Funktionen des Kochsalzes und gesundheitliche Wirkungen eines zu hohen Kochsalzkonsums.

Einige Fragen der aktuellen Online-Fortbildung. © UZV

Die heutigen „westlichen“ Gesellschaften sind überwiegend durch einen zu hohen Salzkonsum gekennzeichnet, welcher gesundheitlich negative Auswirkungen hat. So ist inzwischen wissenschaftlich belegt, dass ein zu hoher Salzkonsum ein Risikofaktor für einen zu hohen Blutdruck ist. Ein erhöhter Blutdruck steht wiederum in Zusammenhang mit verschiedenen Krankheiten; vor allem begünstigt er Herz-Kreislauf-Erkrankungen und möglicherweise auch andere nicht übertragbare Krankheiten wie Nierenerkrankungen. Zwischen der Höhe des Blutdrucks und der Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Folgeerkrankungen besteht dabei ein linearer Zusammenhang.

Die durchschnittliche Salzaufnahme in europäischen Ländern bei Erwachsenen liegt zwischen 8 und 12 g, wohingegen eine Zufuhr von 6 g als ausreichend betrachtet wird. Angesichts der gesundheitlichen Vorteile einer Verringerung der Salzzufuhr sind in zahlreichen Ländern der Europäischen Union (EU) Initiativen zur Salzreduktion entstanden, vor allem zur Verringerung des Salzgehaltes in Lebensmitteln wie Brot oder in der Gemeinschaftsverpflegung.

Konsumenten sollen durch Maßnahmen zur Bewusstseinsförderung und Informationskampagnen das nötige Wissen erlangen, selbstverantwortlich zu handeln. Eine verständliche Lebensmittelkennzeichnung erleichtert dabei die „gesündere Wahl“. 



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